Am 14.03.2020, 20:00 Uhr, präsentiert der Mescheder Bürgertreff Campus musikalisches Urgestein. Alfred Endres stellt seine ganz persönliche Version der Musik aus den 1960er Jahren bis (fast) zur Gegenwart vor.
Alfred Endres war in den 1960er Jahren Lead-Sänger der Bonner Beat-Formation „The Concentric Movement“. Die Band errang 1967 in der Düsseldorfer Rheinhalle den 2. Platz im Finale der deutschen Beatmeisterschaft. (Kein Scherz: So etwas gab’s damals wirklich!) Damit wird sich auf der „Mescheder Bühne“ ein leibhaftiger deutscher Vizebeatmeister materialisieren.
Inzwischen verläuft das Leben von Alfred Endres in bürgerlichen Bahnen: Er wurde im vergangenen Jahr als Professor für Wirtschaftstheorie an der FernUniversität Hagen emeritiert und baut seitdem als Senior Advisor den interfakultären Forschungsschwerpunkt „Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit“ der FernUniversität auf. Die Musik hat ihn aber bis heute nicht losgelassen. Allerdings sind seine Interpretationen „am Leben geläutert“. Mit seiner markanten Stimme interpretiert er Hits wie „Hotel California“ (The Eagles) oder „Can’t buy me Love“ (The Beatles) völlig neu. Mitunter werden auch weniger bekannte Stücke wie „Road to Hell“ (Chris Rea) oder „Sensitive Kind“ (J. J. Cale) geboten. Das hört sich dann auch schon ’mal so an, als hätte Tom Waits den Part von Paul McCartney übernommen. In jüngerer Zeit hat sich Endres auch dem deutschsprachigen Rock und Pop geöffnet. So bereichern seine ureigensten Versionen von Stücken von Element of Crime oder Juli sein Programm.
Am 14. März tritt Endres als Solist auf. Bei anderen Gelegenheiten singt er im in unserer Region beliebten Trio Rockato und in der „legendären“ Bonner Beat-Formation The Sixties United.
Der Eintritt ist wie immer frei.
Pressestimmen:
Die großen Hits alter Zeiten zu hören… wird zum hochklassigen Vergnügen, wenn sie so gesungen werden wie Alfred Endres das tut. Mit nuanciert ausdrucksstarker Stimme, oft fetzig und explosiv, aber auch voll lyrischer Interpretations- und Gestaltungskraft. (Iserlohner Kreisanzeiger)
Prof. Dr. Alfred Endres hat die Umweltökonomie mitbegründet, ist aber auch ein begnadeter Sänger. (Altenaer Kreisblatt)
Hörsaalrocker gefeiert! Alfred Endres lieferte starke Interpretationen zahlreicher Musikgrößen. Er bescherte den Zuhörern einen unvergesslichen Abend mit Rock-Interpretationen voller Charakter. Ob Eric Clapton, Bob Dylan oder Joe Cocker – Endres interpretiert sie alle auf ganz eigene Art, leiht ihrer Musik seine markante Stimme und weiß, wann die Songs kräftig oder gefühlvoll anzupacken sind. (Iserlohner Kreisanzeiger)
Mit der Power-Stimme präsentiert er seine Versionen von Beatles-Stücken, Cohen- und Rod Stewart-Stücken, keine oldiemäßigen Coverversionen, sondern am Leben gereifte, persönliche Interpretationen. (Westfalenpost)
In dem Wirtschaftstheoretiker steckt ein erstklassiger Musiker, der mit seiner grauen Lockenmähne und einem auffällig gestreiften Jackett nicht nur optisch den rockenden Gitarristen gibt, sondern auch mit seiner rauchig-heiseren Stimme perfekt den Blues beherrscht. Seine Interpretationen von Titeln, die von Eric Clapton über Leonard Cohen bis zu den Beatles reichen, begeistern das Publikum. (Westfälische Nachrichten, Münster)